Gesenkschmieden
Beim Gesenkschmieden, auch Gesenkformen genannt, wird das Rohteil durch ein zweiteiliges Gesenk zu einem Schmiedestück geschlagen. Es hat danach schon seine endgültige Form, nur der beim Schmieden entstandene Grat muss noch entfernt werden. Als Werkstoff für die Gesenke wird warmfester Werkzeugstahl verwendet. Die Gesenke unterliegen beim Gebrauch einem hohen Verschleiß welcher dazu führt, dass sie je nach Ausformung nach 100.000 oder gar schon nach etwa 10.000 Werkstücken ausgetauscht werden müssen.