Februar 8, 2012 Posted by admin in L

Lichtschranken

Lichtschranken gehören zu den optischen Sensoren und arbeiten nach dem Prinzip des Näherungstasters. Sie können entweder als Einweg-Lichtschranken oder Reflex-Lichtschranken aufgebaut sein. Bei Einweg-Lichtschranken sind Sender und Empfänger in zwei getrennten Gehäusen untergebracht, dabei beleuchtet der Sender permanent den Empfänger. Unterbricht ein Objekt den Lichtweg, so wird dies entsprechend registriert. Anwendungszwecke sind beispielsweise Stückzählung, Positionserfassung (Endabschaltung bei Erreichen der maximal zulässigen Position) und Orientierung (beispielsweise bei einem Zahnrad mit einer Bohrung, durch die die Lichtschranke nur dann nicht unterbrochen ist, wenn das Zahnrad eine bestimmte Stellung einnimmt). Reflexlichtschranken vereinen Sender und Empfänger in einem Gehäuse, wobei der Empfänger das vom Sender ausgesandte, meist gepulste Infrarotlicht im Ruhezustand nicht registrieren kann. Erst wenn ein Objekt in den Erfassungsbereich kommt, reflektiert es das Licht des Senders diffus und so auch auf den Empfänger. Diese Konstruktion kann unter anderem als aktiver Bewegungsmelder verwendet werden und erlaubt die Registrierung von passierenden Objekten auch dann, wenn die Gegebenheiten den Einsatz einer Einweg-Lichtschranke nicht erlauben.