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Author: admin

März 25, 2014 Posted by admin in W

Werkstoffnummern, NE-Metalle

Die Abkürzung NE-Metall bedeutet Nicht-Eisen-Metall. Dazu gehören Leichtmetalle wie Magnesium oder auch Titan, ebenso Aluminium. Ebenso sind dieser Gruppe Schwermetalle wie zum Beispiel Kupfer und Legierungen mit Kupfer zuzurechnen. Ebenso gehören Zink, Zinn und Nickel sowie Legierungen, die diese Metalle beinhalten zu den Schwermetallen. Zu den Nicht-Eisen-Metallen gehören darüber hinaus Edelmetalle wie Gold, Silber Platin oder auch Iridium.
Je nach Herstellung werden die Nicht-Eisen-Metalle in Knet- und Gusslegierungen unterschieden. Die einzelnen Bezeichnungen sind genormt und können aus Listen entnommen werden. Dabei folgt das Prinzip der Benennung dem Gleichen, wie bei den Gusseisen-Werkstoffen.
Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Werkstoffnummern, Gusseisen

Die verschiedenen Gusseisenwerkstoffe werden mit einer siebenstelligen Kombination aus Zahlen und Buchstaben eindeutig gekennzeichnet. Dabei sein die Kürzel nach ihrer Bedeutung durch die DIN EN 1560 festgelegt.
Alle Kennzeichnungen beginnen mit EN, dem Kürzel für europäische Norm. Bei den Gusseisenwerkstoffen folgt dann der Buchstabe J, welcher die Metallart Eisen kennzeichnet. Der nächste Buchstabe gibt Auskunft über die Grafitstruktur.
L = lamellar
M = Temperkohle
S = kugelig, V = vermikular
N = grafitfrei
Y = Sonderstruktur.
Es folgt eine Zahl, die das Hauptmerkmal beschreibt.
1 = Zugfestigkeit
2 = Härte
3 = chemische Zusammensetzung
Nun kommt eine zweistellige Werkstoffkennziffer die durch Norm zugewiesen wird.
Die letzte Zahl beschreibt besondere Werkstoffanforderungen.
0 = keine besonderen Anforderungen
1 = getrennt gegossenes Probestück
2 = angegossenes Probestück, 3 = Probe aus Gussstück
4 = Schlagzähigkeit bei Raumtemperatur
5 = Schlagzäh bei Tieftemperatur
6 = festgelegte Schweißneigung
7 = Rohgussstück
8 = wärmebehandeltes Gussstück
9 = zusätzliche Anforderungen.
Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Werkstoffe, Übersicht

Um eine Übersicht über die Werkstoffe zu erhalten, teilt man sie nach ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften ein. Diese Einteilung ist im Artikel "Werkstoffe, Einteilung" erläutert.
Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Werkstoffe, Kennwerte

Kennwerte oder auch Kennzahlen beschreiben die Eigenschaften eines Werkstoffes in mathematischen Werten. Zu den Kennwerten gehören zum Beispiel die Streckgrenze, die Minimal- oder Maximalbelastung oder auch Temperaturangaben, in denen das Material sich stabil verhält. Diese Kennwerte beschreiben durch Versuch belegte Anforderungen, in denen sich der Werkstoff in vorgegebener Weise verhält, also zum Beispiel sich nicht dauerhaft verformt oder auch nicht bricht. Die Kennwerte beschreiben eine bestimmte Qualität, die bei der gesamten Serie gleich sein muss. Ein Beispiel: Ein Stahlträger mit bestimmten Maßen ist bis zu einer Belastung bis 1 200 kg stabil. Der Kennwert für die maximale Traglast wird dann in aller Regel mit 1 000 kg angegeben. Nur wenn alle Stahlträger aus dieser Produktion diese Eigenschaft haben, darf der Kennwert als solcher verwendet werden.
Der Kennwert beschreibt, im Rahmen welcher Bedingungen der Werkstoff sicher ist und die zu erwartenden Eigenschaften zeigt. Er beschreibt also die Qualität des Werkstoffes und definiert dessen Verwendungsmöglichkeiten. Kennwerte sind eine wichtige Größe im Bereich Sicherheit und Qualitätssicherung.