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Author: admin

Dezember 16, 2010 Posted by admin in A

Abspanzyklus

Der Abspanzyklus ist ein Bearbeitungszyklus. Bearbeitungszyklen vereinfachen die Programmierung von NC-Drehmaschinen für immer gleich wiederkehrende Arbeitsfolgen. Der Abspanzyklus dient zum Vor- und Fertigdrehen von Werkstücken, die je nach Werkstück in axialer oder radialer Richtung zugestellt werden können. Für die Fertigkontur wird üblicherweise ein Unterprogramm angelegt, so dass im Teileprogramm für das Vor- und Fertigdrehen nur wenige Programmsätze notwendig sind. Die Schnittaufteilung wird dabei von der Steuerung selbstständig erledigt, und auch die Koordinatenwerte für die einzelnen Bearbeitungsschritte werden von der Steuerung berechnet. In diesem Zyklus wird meist mit konstanter Schnittgeschwindigkeit bearbeitet.
Dezember 16, 2010 Posted by admin in A

Absolutbemaßung

Eine Absolutbemaßung bezieht sich immer auf alle Maße des Werkstücknullpunktes. Diese wird für die Positionierung des Werkzeuges bei Arbeitsbeginn benötigt.
Dezember 16, 2010 Posted by admin in A

Abschreckmittel

Um ein Werkstück kontrolliert abkühlen zu können, stehen unterschiedliche Abschreckmittel bereit. Allerdings kann mit den unterschiedlichen Abschreckmitteln die Abschreckgeschwindigkeit beeinflusst werden. Wasser beispielsweise besitzt die stärkste Abschreckwirkung. Wasser wird meist bei unlegierten Stählen verwendet. Öle hingegen sind etwas milder, was die Abschreckwirkung betrifft. Zudem ist beim Öl als Abschreckmittel die Verzugs- und Rissgefahr weitaus geringer als bei Wasser. Öl findet seinen Einsatz bei niedrig legierten Stählen. Weitere Abschreckmittel sind Wasser-Öl-Emulsionen oder Wasser-Polymer-Emolsionen. Warmbad-Abschreckbäder werden meist als Salzschmelzen bezeichnet. Dabei werden Werkstücke im Warmbad abgeschreckt, wobei sie dort bis zu 15 min. gehalten werden, bevor sie dann an der Luft abkühlen. Die mildeste Form der Abschreckwirkung ist die bewegte Luft. Meist werden hochlegierte Stähle auf diese Weise abgekühlt.
Dezember 16, 2010 Posted by admin in A

Abschrecken beim Härten

Das Härten durchläuft mehrere Arbeitsschritte. Als erstes muss das entsprechende Werkstück solange erwärmt werden, bis es die Härtetemperatur erreicht und dann auf dieser auch gehalten werden. Anschließen wird das Werkstück abgeschreckt in dem es in Wasser oder Öl getaucht wird. Durch diesen Vorgang wird der Stahl zwar sehr hart, aber auch spröde und bruchempfindlich. Deshalb muss das Werkstück im nächsten Arbeitsschritt angelassen werden. Das bedeutet, dass es auf Anlasstemperatur erwärmt werden muss, damit es anschließend an der Luft abkühlen kann. Erst dann hat der Stahl seine Gebrauchshärte.