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März 25, 2014 Posted by admin in W

Werkstückspannung beim Drehen

Beim Bearbeiten durch Drehen muss das Werkstück fest eingespannt werden. Dabei muss die Position so gewählt sein, dass möglichst keine Rund- und Planlauffehler auftreten können, es muss einfach eingespannt werden können und das Werkstück sollte sich so wenig wie möglich verformen.
Mit Hilfe von Spannbacken wird das Werkstück entweder hydraulisch oder von Hand arretiert. Diese Spannbacken sollten nicht hervor stehen, da sie sonst Verletzungsgefahr bergen. Sie müssen so gewählt werden, dass sie das eingespannte Werkstück auch bei großen Zerspanungskräften stabil und festhalten. Wenn die Drehmaschine arbeitet, entstehen Fliehkräfte, die auf das Werkstück einwirken. Diese Kräfte müssen beim Einspannen ebenfalls mit beachtet werden, damit sich das Werkstück auch bei Bearbeitung nicht verschiebt oder gar löst.
März 25, 2014 Posted by admin in W

Werkstücknullpunkt

Diese Größe wird beim Programmieren von NC-Maschinen gebraucht. Normalerweise beziehen sich alle Messpunkte auf den Maschinennullpunkt. Auf diese wird die Programmierung der Wege und Koordinaten jedoch sehr kompliziert. Daher legt der Programmierer auch einen Werkstücknullpunkt fest. Diese muss so liegen, dass er aus allen Richtungen gut erreichbar ist, also seine Lage im Arbeitsraum einfach festgestellt werden kann. Weiterhin wird der Programmierer den Werkstücknullpunkt auch so wählen, dass er möglichst viele Koordinatenwerte aus der Zeichnung übernehmen kann. Mit der Nullpunktverschiebung, als den Koordinatenabständen zwischen Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt, können alle Maße auf den Werkstücknullpunkt bezogen werden. So ist ein exakteres und weniger zeitaufwändiges Programmieren möglich.
März 25, 2014 Posted by admin in W

Werkstofftechnik

Dieser Bereich bildet eine Schnittmenge zwischen verschiedenen Naturwissenschaften und Ingenieursdisziplinen. Im Maschinenbau stehen hier Metalle im Vordergrund, die je nach Anforderungen bestimmte Eigenschaften erhalten müssen. Dies wird durch Vergütung oder auch Legierung erreicht und ist Gegenstand der Forschung, um immer leichtere und leistungsfähigere Materialien zu erzeugen.
Die Werkstofftechnik hat die Aufgabe, zwischen Rohstoff und Endanforderung an das Produkt die optimale Korrespondenz zu erreichen. Ebenso fällt die Entwicklung von Kunststoffen in diesen Bereich sowie die Erforschung der Einsatzmöglichkeiten von Naturwerkstoffen. Ressourcenschonung gehört dabei ebenso zur Anforderung wie Sicherheit und Genauigkeit beim Verarbeiten der Werkstoffe und natürlich auch Fragen der Entsorgung. Dieses Umfassende Gebiet bietet vielen Spezialisten aus den Bereichen Physik, Chemie und Ingenieurswesen Arbeit und bildet die Voraussetzung für hohe Qualität und auch Effizienz bei der Produktion.
März 25, 2014 Posted by admin in W

Werkstoffprüfungen

Die Werkstoffprüfung stellt einen zentralen Punkt in der Qualitätssicherung dar. Verwendete Werkstoffe müssen bestimmten Kriterien genügen, damit sie zum korrekten und funktionstüchtigen sowie stabilen Produkt verarbeitet werden können. Dazu werden technologische Eigenschaften wie etwa Festigkeit, Härte oder auch Leitfähigkeit, Viskosität und ähnliches geprüft. Auf diese Weise wird festgestellt, ob sich der Werkstoff als Material für das zu fertigende Produkt eignet.
Das fertige Werkstück wird ebenfalls überprüft, denn beim Fertigungsvorgang werden manchmal die Eigenschaften der Werkstoffe verändert. Dies geschieht zum Beispiel durch Wärmebehandlung oder auch Fräs- und Bohrarbeiten. Beim fertigen Werkstück müssen vor allem eventuelle Risse oder Undichtigkeiten festgestellt werden, ebenso, ob bewegliche Teile in der Weise beweglich sind, wie es erforderlich ist.
Gehen Werkstücke bei der Produktion kaputt, so muss ermittelt werden, warum dies geschehen ist. Diese Ermittlung von Schadensursachen gehört ebenfalls zur Werkstoffprüfung. Gründe können Fertigungsfehler aber auch Materialfehler beim Werkstoff sein.