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Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Warmkammer-Verfahren

Hierbei handelt es sich um eine Methode beim Druckgießen. Bei diesem Verfahren wird das flüssige Metall unter hohem Druck und sehr schnell in eine mehrteilige Gussform gepresst. Das Verfahren wird für die Anfertigung großer Stückzahlen von kleinen bis mittelgroßen Gussstücken verwendet.
Beim Warmkammer-Verfahren befindet sich die Druckkammer in der Schmelze. Es wird angewendet bei Materialien, die bei relativ niedrigen Temperaturen schmelzen. Natürlich darf das flüssige Metall die Kammer und den Druckkolben nicht angreifen. Auf diese Weise wird beim Guss eine konstante Temperatur der Form erhalten.
Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Warmhärte

Dieses Qualitätsmerkmal ist bei Schneidewerkzeugen zum Beispiel wichtig. Es bedeutet, dass das Material auch bei höheren Temperaturen seine Härteeigenschaften behält. Es darf sich weder verformen noch hitzebedingte Veränderungen an den Kanten erfahren. Auch bleibt die Schärfe erhalten. Die Warmhärte wird bei Werkzeugen auf dem Datenblatt mit angegeben. Hier sind Temperaturobergrenzen beim Einsatz des Werkzeugs zu beachten.
Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Warmbadhärten

Diese Wärmebehandlung von Stählen sorgt nach dem Härten für eine große Randschichtenhärte bei einem zähen Kern. Dies hat zur Folge, dass der so behandelte Stahl kaum reißt und sich ebenso wenig verzieht. Warmbadhärten bedeutet, dass der Stahl nach dem Normalglühen und Aufkohlen in einem Salzwasserbad bei etwa 500°C bis 550°C abgekühlt und auf Temperatur gehalten wird. Die anschließende Härtung führt zu oben beschriebenen Eigenschaften des Stahls.
Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Warmarbeitsstähle

Diese Stahllegierungen werden meist zu Werkzeugen oder Bauteilen weiterverarbeitet, bei denen im Einsatz an der Oberfläche Temperaturen von mehr als 400 °C auftreten können. Sie sind besonders wärmebeständig und erhalten diese Eigenschaft durch die beigefügten Legierungselemente (Bsp.: Chrom, Molybdän, Vanadium oder Kobalt) sowie durch das Anlassen, bei dem entsprechende Gefüge im Inneren der Stahlstruktur entstehen. Warmarbeitsstähle werden zum Beispiel für die Herstellung von Spritzguss-Formwerkzeugen verwendet.