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Transportsysteme

Damit die Fertigung von Werkstücken auch bei großen Mengen oder bei großen Werkstücken reibungslos ablaufen kann, werden Transportsysteme eingesetzt. Sie bestehen aus Förderbändern oder Schienen mit Ketten daran. Hebevorrichtungen bewegen die Transportstücke auf das Band oder vom Band weg. Auch Stapler gehören zu diesen Systemen. Ein Transportsystem ermöglicht die reibungslose und ständige Zufuhr von Material und die schnelle Beförderung eines Werkstückes von einer Produktionsstätte zur nächsten. Auf diese Weise wird sehr viel Zeit gespart und auch die Arbeitsbedingungen auf dem Produktionsweg erheblich verbessert. Da die Transportstücke eine gewisse einheitliche Größe haben müssen, werden kleinere Teile in Paletten verpackt. So können viele Kleinteile auf einmal transportiert werden und eventuell vorhandene Hebevorrichtungen müssen nicht umgestellt werden.

Topfgelenk

Diese Gleichlaufgelenke können axial verschoben werden. Sie bestehen aus einer oder mehreren Kugeln, die in einem runden, topfähnlichen Käfig geführt werden. Der sehr gleichmäßige Lauf sorgt für eine gute Übersetzung aus Kraft in Bewegung. Sie werden meistens als Achsantriebe bei Kraftfahrzeugen verbaut.

Toleranzklasse

Sie werden meist mit den Begriffen fein, mittel, grob und sehr grob benannt. Diese vier Toleranzklassen finden in allen Bereichen, in denen Toleranzen angegeben werden Anwendung. Die Klassen sind nach DIN ISO 2768-1 genormt. Sie vereinfachen etwa Zeichnungen und Skizzen für ein Werkstück, so dass die Toleranzen in den Maßen, Lagen und so weiter, mit einem Blick erkannt werden können.

Toleranzgrad

Der Toleranzgrad wird mit Zahlen zwischen 1 und 18 angegeben. Je größer die Zahl umso größer das Toleranzfeld. Liegt der Grad bei 1, muss das Maß des Werkstückes dem Nennmaß entsprechen. Er beschreibt die prozentuale Abweichung vom Nennmaß, die noch toleriert wird. Bei kleinen Werkstücken ist also meist der Toleranzgrad etwas höher, bei großen meist kleiner.