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Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stoffeigenschaftsändern

In Fertigungsverfahren werden manchmal die Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe verändert. Eine typische Veränderung dieser Art ist etwa das Härten. Wenn etwas gehärtet wird, so werden die Teilchen im Werkstoff umgelagert, also in ihrer Anordnung verändert. Änderungen der Stoffeigenschaften können auch erreicht werden durch das Entziehen oder Einbringen von Teilchen. Wenn etwa ein Werkstoff nitridiert wird, so werden Nitrit-Teilchen in das Gefüge des Stoffes eingebracht. Beim Entkohlen, werden Kohlestoffteilchen aus dem Werkstoff entzogen. Durch das Ändern der Stoffeigenschaften ändert sich in aller Regel das Gefüge, sowie die chemische Zusammensetzung des Werkstoffes.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stirnzahn-Verbindungen

Wenn zwei Verbindungsteile gezackte, ineinander passende Kanten (Planflächen) haben, so spricht man von Stirnzahn-Verbindungen. Diese Kontaktstellen passen nur in einer Weise zusammen, zentrieren sich also selbst. Die Planflächen verzahnen sich und halten so fest zusammen. Sie sind sehr passgenau und brauchen wenig Platz. Sie werden zum Beispiel in Getrieben verbaut und wegen ihrer hohen Genauigkeit, etwa beim Positionieren von sich bewegenden Teilen, in Rundschalttischen.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stirnräder

Sie gehören zu den Zahnradgetrieben. Bei parallelen Achsen ist an deren Enden (Stirnseiten) ein Zahnrad mit Innen- oder Außenverzahnung. Je nachdem wie die Zähne zur Achse ausgerichtet sind, unterscheidet man Gerad- Schräg- oder Pfeilverzahnung. Bei geradeverzahnten Stirnrädern gibt es nur geringe Reibungsverluste, jedoch ist das Getriebe ziemlich laut und störanfällig, etwa wenn sich Zähne verformen. Schräg- oder pfleiverzahnte (zwei Zahnreihen mit schrägstehenden Zähnen; schaut man von oben darauf sieht es aus, wie lauter Pfeile) Stirnräder haben einen ruhigeren Lauf, können besser für hohe Drehzahlen eingesetzt werden und sind weniger empfindlich gegen Zahnfehler. Bei der Pfeilverzahnung werden zusätzlich noch die Axialkräfte gut ausgeglichen.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stiftverbindungen

Sie sind leicht lösbar, weil Stifte in aller Regel nicht verschraubt werden. Zwei Teile werden an den Bohrungen mit einem Stift verbunden, der sehr passgenau ist. Zwischen dem Stift und den Teilen entsteht Friktion (Reibhaftung) dies wird oft noch durch spezielle Formungen der Stifte unterstützt. Oft werden Stifte mit einem Hammer in die Bohrungen eingetrieben. Dabei können etwa gewollte Verformungen zu sehr festem Sitz führen. Dies ist etwa bei Kerbstiften der Fall. Die Kerbung verformt sich beim Eintreiben und sorgt so für feste Passsung. Kegelstifte verjüngen sich zu einem Ende, das heißt ihr Umfang wird etwas geringer. Auf diese Weise wird beim Eintreiben ein sehr fester Sitz des Stiftes erreicht. Zylinderstifte sind gerade und ebenmäßig im Umfang. Sie müssen sehr gut passen oder werden mit Klebstoff zusätzlich verstärkt. Aus dem Alltag kennt man Zylinderstifte etwa als Steckverbindungen bei Möbeln.