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Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Störgröße

Wann immer in einer Regelung eine Abweichung zwischen der Regelgröße (=tatsächlicher Wert eines arbeitenden Werkzeuges) und dem Sollwert, der Führungsgröße (= festgelegter Wert eines arbeitenden Werkzeuges) auftritt, spricht man von einer Störgröße. Beispiel: Ein Bohrer soll mit 5 000 Umdrehungen arbeiten. Durch die Festigkeit des Materials das gebohrt wird, wird die tatsächliche Drehzahl auf 4 500 Umdrehungen abgebremst. Diese -500 Umdrehungen sind die Störgröße, die durch Eingreifen eines Reglers, der etwa die Drehzahl so weit nach oben korrigiert, dass der Bohrer wieder schnell genug arbeitet, ausgeglichen wird.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stoffschluss-Verbindungen

Verbindungen zwischen Bauteilen entstehen durch das sogenannte Fügen. Unter den verschiedenen Fügeverfahren werden beim stoffschlüssigen Fügen die Werkstücke durch Adhäsion (vereinfacht ausgedrückt: Anziehung zweier Stoffe) oder Kohäsion (vereinfacht ausgedrückt: Haftung durch Verbindung und Bindefestigkeit von Molekülen in einem Stoff). Methoden die zum stoffschlüssigen Fügen eingesetzt werden, sind zum Beispiel Kleben, Löten oder auch Schweißen. Verbindungen, die auf diese Weise entstehen, heißen Stoffschluss-Verbindungen.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stoffbilanz

Die Stoffbilanz macht eine Aussage über das Verhältnis der zugeführten Stoffmasse zum, etwa aus der Maschine austretenden Material. Diese Bilanz muss immer ausgeglichen sein. Wenn etwa ein Werkstück gefräst wird, so muss die Masse des Rohlings gleich der Masse des fertigen Werkstückes plus Späne sein. Stimmt die Stoffbilanz nicht, so ist dies ein Hinweis auf schadhafte Funktionen in der Maschine.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Stoffarten

Stoffe sind alle Materialien, mit denen gearbeitet werden kann. Je nach Aufgabe können sie in verschiedene Arten unterteilen. Bekannt dürfte die Aufteilung der Stoffe nach ihrem Aggregatzustand sein, also ob ein Stoff fest, flüssig oder gasförmig ist. Bei Produktionsvorgängen wird einer anderen Unterteilung der Vorzug gegeben. Hier werden die Stoffe nach Form und Formlosigkeit unterteilt. Formlose Stoffe sind etwa Flüssigkeiten, Pulver oder auch Gase. Eine Sonderform der geformten Stoffe sind solche mit geometrisch bestimmten Formen. Beispiele hierfür sind etwa Werkstücke, Halbzeuge oder auch Bauteile.