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Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Rückfederung beim Biegen

Beim Biegen werden Werkstoffe durch Druck verformt. Je nach Metall und Stärke des Werkstückes muss die Rückfederung beachtet werden. Beim Biegen werden die Fasern im Werkstück allmählich verformt und versuchen, den Ausgangszustand wieder einzunehmen. Dieser Vorgang wird Rückfederung genannt. Daher muss der Faktor Rückfederung beim berechnen des Biegeradius beachtet werden. Werkstücke müssen also mehr oder minder stark überbogen werden, um die gewünschte Form zu erhalten.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Rotguss

Metallische Werkstoffe auf Kupferbasis nennt man Rotguss. Der Name bezieht sich auf die durch den Kupfergehalt entstehende Rotfärbung der Metalllegierung. In aller Regel ist damit eine Kupfer-Zinn-Zink-Legierung gemeint, die einige positive Eigenschaften aufweisen. So hat diese Legierung gleichmäßige und gute Gusseigenschaften, ist korrosionsbeständig und kann gut spanend verarbeitet werden. Die guten Gleiteigenschaften macht sie besonders geeignet als Rohstoff für Armaturen- oder Pumpengehäuse.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Röntgenprüfung

Aus der Medizin ist die Röntgenuntersuchung bekannt. Auf einem Röntgenbild erscheinen Strukturen unterschiedlicher Dichte mit unterschiedlichen Grauschattierungen. Je dichter, je heller. Inzwischen gibt es auch Farbwandlerprogramme, die den Dichtegrad in verschiedene Farben umrechnen. Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit Photonenenergie. Im Spektrum liegen sie zwischen Gammastrahlung und ultraviolettem Licht. Bei der Überprüfung von Werkstücken wird das zu prüfende Teil in eine Röntgenröhre gelegt. Mit vorher festgelegter Durchleuchtungsstärke wird ein Bild aufgenommen, welches von einer Fernsehkamera auf einen Bildschirm übertragen wird. Fehlerhafte Stellen erscheinen in aller Regel heller. Die Strahlung durchdringt Stahl bis zu 80 mm Dicke, Aluminium bis zu 400 mm Dicke. DA die Strahlung das Erbgut schädigen kann, ist auf Schutz mit Bleiwesten zu achten. Auch ist der Raum, in dem geröngt wird in entsprechender Weise gegen die Strahlung zu dämmen. In Arztpraxen trägt das Röntgenpersonal Prüfplaketten, auf denen die Strahlenbelastung ablesbar ist. Ähnliche Arbeitsschutzmaßnahmen werden auch bei der Überprüfung von Werkstücken mit Röntgenstrahlung ergriffen.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

ROM

Dies Abkürzung bedeutet „Read only memory“, auf Deutsch „nur zu lesender Speicher“. Bekannt dürfte dieser Begriff aus der Computeranwendung sein, etwa von der CD-ROM. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um einen Datenträger, von dem nur Daten abgerufen, auf den aber keine Daten geschrieben werden können. Daher speichern ROM-Datenträger dauerhaft und können auch nicht versehentlich überschrieben werden. Die Datenspeicherung erfolgt meist durch Aufbrennen mittels Laser, so etwa bei der CD-ROM oder auch der DVD-ROM. Der steuernde Computer liest vom Datenträger die erforderlichen Informationen und kopiert sie in seinen Arbeitsspeicher beziehungsweise die Festplatte. Erst dort können sie weiter verarbeitet werden. Bekannt ist dieser Vorgang vom Installieren von Computerprogrammen. Die Set-Up-Funktion kopiert zunächst das Programm auf den Rechner, welches dann vom Computer ausgeführt wird.