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Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kunststoffe

Als Kunststoffe werden synthetisch hergestellte organische Werkstoffe bezeichnet, die aus Rohstoffen wie Erdöl durch Synthese (chemische Umwandlung) hergestellt werden. Sie besitzen für viele Bereiche der Technik einen erheblichen Stellenwert, da sie vielseitig verwendbar und in ihren physikalischen Eigenschaften einfach und weit variierbar sind. Diesen Vorteilen stehen allerdings auch Nachteile wie eine relativ geringe Temperaturfestigkeit und begrenzte Recyclingfähigkeit gegenüber. Zudem sind viele Kunststoffe brennbar und unbeständig gegenüber Lösungsmitteln.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kühlschmierstoffe

Kühlschmierstoffe zählen zu den Hilfsstoffen und sind für viele spanende Verfahren unerlässlich. Ihre Hauptaufgaben sind wie der Begriff schon andeutet, Kühlung und Schmierung sicherzustellen. Sie sorgen dafür, dass Werkstück und Werkzeug bei der spanenenden Bearbeitung nicht überhitzen und hohe Standzeiten der Werkzeuge sowie hohe Oberflächengüte der Werkstücke erreicht werden. Zusätzlich sorgen Kühlschmierstoffe für den Abtransport der Späne aus der Bearbeitungszone, schützen durch beigemischte Inhibitoren Werkstück und Werkzeug vor Korrosion und sorgen für die Reinigung von Werkstück und Werkzeug, beispielsweise in dem anfallender Staub bei Schleifvorgängen gebunden und abtransportiert wird.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kronenmutter

Kronenmuttern besitzen auf dem eigentlichen Mutterkorpus einen Kragen, in den meist sechs oder acht radiale Nuten gefräst werden. So lässt sich die Schraubverbindung mit einem Splint sichern, der durch die Nut der Mutter und eine Querbohrung in der Schraube geführt wird.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kristallgitterbildung

Bei metallischen Werkstoffen geschieht die Kristallgitterbildung in mehreren Schritten während des Erkaltens der Schmelze. Liegt die Temperatur der Schmelze über der Erstarrungstemperatur, so bewegen sich die einzelnen Metallatome in der Schmelze regellos und unabhängig voneinander. Sobald die Erstarrungstemperatur erreicht ist, beginnen die Metallatome, erste Zusammenlagerungen zu bilden, schon hier ist das werkstofftypische Kristallgitter zu beobachten. An diese Kristallisationskeime lagern sich nach und nach immer weitere Metallatome an und führen so die Kristallgitterstruktur weiter. Da die Metallatome bei der Anlagerung an das Kristallgitter kinetische Energie abgeben, bleibt die Temperatur der Schmelze während dieses Prozess gleich, und es kommt zu keiner nennenswerten weiteren Abkühlung. In der Endphase der Erstarrung treffen die bisher räumlich getrennt wachsenden Kristalle schließlich aufeinander und es kommt zu unregelmäßigen Begrenzungsflächen der einzelnen Kristalle. Das Kristallwachstum endet durch den Mangel an Platz und verfügbaren Metallatomen. Im Grenzbereich kommt es durch die Unregelmäßigkeiten der einzelnen Kristallgrenzen zur Bildung einer ungeordneten Begrenzungsschicht, die auch Korngrenze genannt wird. Sie besteht aus Metallatomen, die nicht in das Kristallgitter integriert werden konnten und Fremdatomen aus der Schmelze. Sind auch die letzten Metallatome gebunden, so ist die vollständige Erstarrung erreicht. Das Gefüge des Werkstoffes ist nun vollständig ausgeprägt und die Abkühlung des erstarrten Werkstoffkörpers setzt sich fort.
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