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August 31, 2011 Posted by admin in H

Härteprüfung nach Knoop

Die Härteprüfung nach Knoop ist eine Abwandlung der Vickers-Methode zur Härteprüfung und wird für sprödharte Werkstoffe wie Keramiken eingesetzt. Der Prüfkörper besteht in der Regel aus Diamant und hat die Form einer rhombischen Pyramide.
August 31, 2011 Posted by admin in H

Härteprüfung nach Brinell

Dieses Härteprüfverfahren verwendet eine Hartmetallkugel, die mit einer definierten Prüfkraft in die Werkstoffprobe gedrückt wird. Anhand der Oberfläche des so entstandenen Kugelabdruckes und der zugehörigen Prüfkraft lässt sich die Brinellhärte errechnen. Üblicherweise ermittelt man in der Praxis den Durchmesser des Kugelabdruckes durch Mittelwertbildung aus zwei um 90° versetzten Messungen und entnimmt die Brinellhärte einer entsprechenden Tabelle. Auf computergesteuerten Messplätzen übernimmt der Computer die Umrechnung. Für die Messung stehen Hartmetallkugeln mit unterschiedlichem Durchmesser zwischen 1 und 10 mm zur Verfügung, für die jeweils unterschiedliche Prüfkräfte zur Anwendung kommen. Diese werden aus Tabellen anhand der jeweiligen Werkstoffgruppe ausgewählt.
August 31, 2011 Posted by admin in H

Härteprüfung, mobil

Soll die Härte von großen oder schwer zugänglichen Bauteilen oder die an ganz bestimmten Oberflächenpunkten ermittelt werden, so kommen handliche mobile Härtemessgeräte zum Einsatz. Sie zeigen die gemessene Härte auf Knopfdruck an und funktionieren nach unterschiedlichen Verfahren. So gibt es beispielsweise eine Messmethode namens UCI-Verfahren, bei der anhand eines Ultraschall-Echos die Werkstoffhärte errechnet wird. Eine andere gängige Messmethode ist das Rückprallverfahren. Dabei lässt man eine kleine Stahlkugel auf die Bauteiloberfläche prallen und misst die Geschwindigkeit nach dem Abprall. Je höher diese ist, desto härter ist der Werkstoff des Bauteils.
August 31, 2011 Posted by admin in H

Härteprüfung

Um die Härte eines Werkstoffes zu ermitteln, gibt es unterschiedliche Prüfverfahren. Ihnen allen ist gemein, dass dabei ein Prüfkörper von genau definierter Größe und Form mit einer festgelegten Kraft für einen bestimmten Zeitraum auf die Werkstoffprobe einwirkt. Aus der Eindringtiefe des Prüfkörpers in den Werkstoff wird dann die Härte des Materials ermittelt. Einige Härteprüfverfahren wie die nach Brinell oder Rockwell sind nur für Materialien eines beschränkten Härtebereiches einsetzbar, während andere Prüfverfahren wie die Härteprüfung nach Vickers oder Martens universell einsetzbar sind. So ist das Brinell-Verfahren beispielsweise nur für weiche bis mittelharte Werkstoffe geeignet. Manche Härteprüfverfahren lassen sich auch im Mikrobereich einsetzen. Mit der Vickers-Methode sind sogar Messungen an einzelnen Gefügekörnern möglich. Diese Methoden werden meist für die Messung an fertigen Bauteilen verwendet, wenn der Messabdruck möglichst klein sein soll.