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Juli 17, 2011 Posted by admin in G

Geradheitsprüfung

Für die Überprüfung der Geradheit eines Werkstückes stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Für Unebenheiten ab ca. 2 µm lassen sich Haarlineale einsetzen, bei denen man Unebenheiten am Lichtspalt erkennt. Bei Zylindern ist die Geradheit hiermit an mindestens zwei um 90° versetzten Stellen zu überprüfen. Um genauere Ergebnisse, auch in der Fläche, zu erhalten, kann das Werkstück mit einer Messplatte als Normal und einem Messtaster abgesucht werden, um die größte Abweichung zu lokalisieren. Hochgenaue Messungen, beispielsweise für Endmaße oder Messschrauben, lassen sich mit Plangläsern hoher Genauigkeit durchführen. Diese Methode beruht auf Lichtinterferenzen und bietet eine Auflösung von unter 0,3 µm.
Juli 17, 2011 Posted by admin in G

Geradeninterpolation bei NC-Maschinen

Bei der Erstellung von Programmen für NC-Maschinen kann die Strecke zwischen zwei Punkten auf unterschiedliche Weise von der Maschine vollautomatisch berechnet werden, beispielsweise als Gerade oder Kreisbahn. Mittels Wegbedingung G01 wird der Maschine mitgeteilt, dass der Weg zwischen zwei Punkten als Gerade zu interpolieren ist. Zu beachten ist hierbei, als Koordinatenwerte die jeweiligen Mitten der Toleranzbereiche zu verwenden.
Juli 17, 2011 Posted by admin in G

Gelenkwelle

Als Gelenkwellen bezeichnet man Antriebswellen, die mittels zwei Gelenkkupplungen und einem längenvariablen Zwischenstück Wellenversätze in Antrieben ausgleichen können. Bei Werkzeug­maschinen findet man sie zum Beispiel im Spindelantrieb von Mehrspindelbohrmaschinen oder als Vorschubantrieb kleinerer Tische.
Juli 13, 2011 Posted by admin in G

Gelenkkupplung

Gelenkkupplungen zählen zu den drehstarren Kupplungen. Sie übertragen Drehbewegungen drehstarr und können dabei zusätzlich Wellenversetzungen ausgleichen. Bei Gelenkkupplungen wird entweder ein Zapfenkreuz von zwei Gelenkgabeln eingefasst so dass zwischen den Wellen zwei Freiheitsgrade entstehen, oder in der Art eines Topfgelenkes die Drehbewegung der einen Welle mittels Kugelstern auf einen Kugelkäfig übertragen, der wiederum in einer Kugelschale steckt, die an der zweiten Welle angebracht ist. Eine bekannte Anwendung für Gelenkkupplungen sind beispielsweise Gelenkwellen, auch Kardanwellen genannt, wie sie bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden.