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Druckbegrenzungsventil

Druckbegrenzungsventile sind Sicherheitseinrichtungen, die Bauelemente, Leitungen und Druckbehälter gegen unzulässig hohen Druck absichern. Sie sind im Ruhezustand durch einen einstellbaren Federdruck geschlossen. Übersteigt der Innendruck den Gegendruck der Feder, öffnet das Ventil und lässt Druck nach außen ab. Sobald der Innendruck unter den Gegendruck der Feder sinkt, schließt sich das Ventil wieder.

Druck

Als Druck bezeichnet man den Quotienten aus einer Kraft F und einer Fläche A, auf welche diese Kraft einwirkt. Die Maßeinheiten für Druck sind Bar (bar, veraltet) und Pascal (Pa). Für viele praktische Zwecke wird kein absoluter Druck angegeben sondern ein Überdruck oder Unterdruck, der jeweils relativ zum Druck der umgebenden Luft ist. Ein Alltagsbeispiel hierfür ist der Reifendruck. Im technischen Bereich ist stets darauf zu achten, ob es sich um absolute oder relative Druckangaben handelt.

Drosselventile

Drosselventile dienen dazu, den Durchfluss des Leitungsmediums, zum Beispiel Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit zu beeinflussen. Dazu besitzen sie eine gegebenenfalls einstellbare Engstelle, die den Durchfluss mehr oder weniger begrenzt. Eingesetzt werden sie beispielsweise, um die Geschwindigkeit von Hydraulikzylindern zu begrenzen.

Drosselrückschlagventile

Drosselrückschlagventile dienen dazu, das Leitungsmedium, beispielsweise Druckluft, in eine Richtung ungehindert passieren zu lassen, in die andere Richtung aber eine gegebenenfalls einstellbare Drosselung des Durchflusses herzustellen. Dazu bestehen sie aus einer parallel angeordneten Kombination aus einem Rückschlagventil, das für den ungehinderten Durchfluss in eine Richtung zuständig ist, und einer Engstelle, der Drossel, die auch bei geschlossenem Rückschlagventil einen – gedrosselten – Durchfluss ermöglicht.