Username:

Password:

Forgot Password? / Help

B

Januar 7, 2011 Posted by admin in B

Berührungsspannung

Als Berührungsspannung bezeichnet man die Spannung, die zwischen gleichzeitig berührbaren Teilen während eines Isolationsfehlers auftreten kann. Es gibt für sie international vereinbarte Obergrenzen (dauernd zulässige Berührungsspannung), bei deren Überschreiten Lebensgefahr droht. Die Berührung bezieht sich dabei nicht nur auf Hände und Arme, sondern auf alle Körperteile, denn der Strom kann auch beispielsweise über die Füße und nasses Schuhwerk oder eine Metallplatte abgeleitet werden.
Januar 7, 2011 Posted by admin in B

Beruhigt vergossener Stahl

Vor dem Gießen wird der Stahlschmelze Silizium oder Aluminium beigemischt. Diese binden den beim Erkalten der Schmelze frei werdenden Sauerstoff, der andernfalls Gasblasen bilden würde, die in der Schmelze aufsteigen und zu Hohlräumen im Stahlblock führen. Durch diese Beruhigung haben Kern und Randzone die gleiche Beschaffenheit, daher werden alle Stähle auf diese Art vergossen.
Januar 7, 2011 Posted by admin in B

Belastungsarten

Auf ein Bauteil können verschiedene Kräfte einwirken. Unterteilt man diese nach ihrem zeitlichen Verlauf, so ergeben sich unterschiedliche Arten von Belastungen: statische Belastungen (die einwirkende Kraft und deren Richtung bleiben konstant) dynamische Belastungen (die einwirkende Kraft und/oder deren Richtung variieren) Dynamische Belastungen lassen sich weiter unterteilen in dynamisch-schwellende Belastungen, bei denen die einwirkende Kraft zwischen Null und einem Maximalwert schwankt, in dynamisch-wechselnde Belastungen, bei denen die einwirkende Kraft zwischen einem positiven und einem negativen Maximalwert pendelt, und in allgemein-dynamische Belastungen, bei denen die einwirkende Kraft beliebig zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert schwankt. Dynamische Belastungen machen ein Bauteil anfälliger gegen Werkstoffermüdung.
Januar 7, 2011 Posted by admin in B

Begleitelemente, Stahl

Bedingt durch seine Herkunft aus erzhaltigem Gestein, das auch mit Erde durchsetzt sein kann, enthält Roheisen nach seiner Gewinnung im Hochofen einen hohen Anteil Kohlenstoff und weitere Begleitelemente, meist Silizium, Mangan, Schwefel und Phosphor, aber auch Stickstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Diese werden nach der Roheisengewinnung durch weitere Behandlungsschritte teilweise oder fast vollständig entfernt (Frischen, Desoxidation, Vakuum-Entgasung, Spülgasbehandlung, Umschmelzverfahren, und weitere). Als Resultat entsteht aus dem Roheisen Stahl, der gezielt weiterverarbeitet wird, z. B. durch Legierung für spezielle Zwecke.