Archive for November 2011

Kontaktkorrosion

Kontaktkorrosion gehört zu den elektrochemischen Korrosionsarten. Sie tritt immer dann auf, wenn zwei unterschiedliche Metalle in direkten Kontakt kommen und ein Elektrolyt vorhanden ist, beispielsweise Regenwasser. Selbst Luftfeuchtigkeit reicht bereits aus, um langsame Kontaktkorrosion zu verursachen. Das unedlere Metall wird dabei in Ionen aufgelöst und so zerstört. Diesen Kontakt zweier unterschiedlicher Metalle unter Feuchtigkeitseinfluss nennt man auch Lokalelement, in Anlehnung an das Prinzip des galvanischen Elements (Batterie, Primärelement), bei dem analoge Vorgänge ablaufen, der Elektronenfluss jedoch nicht kurzgeschlossen ist, sondern als Spannung über herausgeführte Anschlüsse abgegriffen werden kann. Kontaktkorrosion findet sich beispielsweise bei Verschraubungen, wenn Fügeteile und Schraube aus unterschiedlichen Metallen bestehen, oder bei Gleitlagern mit unterschiedlichen Werkstoffen von Gehäuse und Buchse.

Konstantpumpe

Analog dem Konstantmotor fördert eine Konstantpumpe ein konstantes Flüssigkeitsvolumen pro Umdrehung der Pumpenantriebswelle. Ihr Pendant mit variabler Fördermenge ist die Verstellpumpe. Beide Varianten bezeichnet man als Hydro- oder Hydraulikpumpen.

Konstantmotor

Konstantmotoren gehören zu den Hydromotoren (siehe dort), die durch eine Druckflüssigkeit angetrieben werden. Ihre Konstruktion sieht eine konstante Drehzahl vor, daher stammt die Bezeichnung Konstantmotor. Hydromotoren mit variabler Drehzahl nennt man Verstellmotoren.

Kommunikation, technische

Technische Kommunikation stellt ein Teilgebiet der Informationstechnik dar. Sie beschreibt den Austausch von Informationen, welche direkt oder indirekt zur Produktion von Gütern und Ausführung von Dienstleistungen notwendig sind. Ihrer Wichtigkeit entsprechend sind viele Sachverhalte der technischen Kommunikation eindeutig genormt, zusätzlich gelten selbstverständlich sämtliche technischen Normen, die nicht direkt mit der technischen Kommunikation zu tun haben. Dies erstreckt sich zum Beispiel von der korrekten Erstellung von Zeichnungen bis hin zu Werkstoffeigenschaften, Formen und Abmessungen von Formteilen und darüber hinaus zahlreiche Richtlinien wie beispielsweise die VDE-Richtlinien. Weitere Bereiche der technischen Kommunikation sind technische Zeichnungen, Pläne und Protokolle sowie die Darstellung technischer Zusammenhänge.