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Archive for May 2011

Mai 17, 2011 Posted by admin in E

Ermüdungsbruch

Zum Ermüdungsbruch, auch Dauerbruch genannt, kommt es durch die Einwirkung von häufig wiederholt auftretenden Belastungen über einen langen Zeitraum. Dabei kann es selbst dann zum Ermüdungsbruch kommen, wenn die einwirkenden Kräfte weit unter der Zugfestigkeit des verwendeten Werkstoffes liegen. Daher ist es notwendig, die Festigkeit eines Werkstoffes unter diesen Gesichtspunkten zu bestimmen. Diese sogenannte Dauerfestigkeit wird im Dauerschwingversuch ermittelt. Dabei wird eine Werkstoffprobe über einen langen Zeitraum schnell abwechselnden Zug- und Druckbelastungen ausgesetzt.
Mai 17, 2011 Posted by admin in E

Ergonomie am Arbeitsplatz

Um gesundheitliche Schäden durch Dauerarbeit am Computer zu vermeiden und die Beeinträchtigungen infolge der einseitigen Arbeit zu begrenzen, gibt es Richtlinien zur ergonomischen Ausführung der Arbeitsplätze. Die Ergonomie steht also für eine Anpassung der Arbeitsumgebung an die Erfordernisse des menschlichen Körpers, um seine Gesundheit zu schützen. Bei Bildschirmarbeitsplätzen ist es wichtig, die richtige Anordnung der Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische und Stühle, eine angemessene Handballenauflage zu verwenden, um Erkrankungen wie das Karpaltunnelsyndrom zu vermeiden. Dabei ist auch die korrekte Anordnung und Ausführung von Lichtquellen und der allgemeinen Raumhelligkeit zu beachten, um die Augen nicht zu überlasten. Auch Empfehlungen wie eine Pause von ca. 15 Minuten nach etwa zwei Stunden Bildschirmarbeit gehören dazu.
Mai 17, 2011 Posted by admin in E

Erdschluss

Als Erdschluss bezeichnet man den direkten Kontakt eines stromführenden Leiters mit dem Erdreich oder geerdeten Teilen, sodass ähnlich dem Kurzschluss ein übermäßig hoher Strom durch den Leiter fließt. Wie beim Kurzschluss sorgt eine Sicherung für die Abschaltung des Erdschlussstroms. Zum Erdschluss kommt es durch Beschädigungen der Leiterisolation, beispielsweise durch mechanische Einwirkung oder Alterung. Bei Erdkabeln kommt es meist bei Bauarbeiten zur Beschädigung der Isolation mit nachfolgendem Erdschluss.
Mai 17, 2011 Posted by admin in E

Epoxidharze (EP)

Epoxidharze gehören zu den Duroplasten. Der Begriff der Kunststoff-Harze beruht auf dem harzartigen Aussehen der flüssigen Vorprodukte vor dem Aushärten. Ihre charakteristischen Eigenschaften sind Beständigkeit gegen Laugen, schwache Säuren, Salzlösungen und Lösungsmittel bei einer hohen Temperaturbeständigkeit bis ca. 180 °C. Ohne weitere Zusätze sind Epoxidharze farblos bis honiggelb, nach Aushärten ist das Epoxid schlagzäh und hartelastisch. Durch die gute Vergießbarkeit werden sie vielfach als Bindeharz für faserverstärkte Werkstoffe und Verbundwerkstoffe verwendet, durch die Klebewirkung auf Metall und anderen Stoffen finden sie auch als Klebstoff Verwendung.