Archive for February 2011

Dielektrikum beim Abtragen

Beim funkenerosiven Abtragen muss zum einen ein unkontrollierter Kurzschluss zwischen Werkstück und Erodiermaschine verhindert werden, zum anderen muss das Werkstück und die Erodierelektrode während des Erodiervorgangs permanent gekühlt werden. Die vom Werkstück abgetragenen Werkstoffpartikel müssen darüber hinaus kontinuierlich aus dem Erodierbereich entfernt werden, da sie sonst unerwünschte Verschlechterungen der Oberflächengüte des Werkstücks verursachen können. Zusätzlich darf das Dielektrikum selber auch nicht elektrisch leitend sein. All diese Aufgaben werden vom Dielektrikum erledigt, das über ein Filter-, Kühl- und Pumpensystem ständig umgewälzt wird. Meist werden als Dielektrikum Mineralöle oder synthetische Kohlenwasserstoffe verwendet.

Dichtungen

Dichtungen dienen dazu, das Eindringen oder Austreten von Substanzen wie z.B. Staub, Wasser oder Schmierstoffen an den Trennstellen von Bauteilen zu verhindern oder zumindest zu verringern. Ihre Einsatzzwecke sind sehr vielfältig, daher gibt es eine extrem breite Palette an Dichtungsformen und -materialien, die oft sehr spezifisch auf einen bestimmten Zweck und ein bestimmtes chemisches Umfeld ausgelegt sind.

Dichte

Als Dichte bezeichnet man den Quotienten aus Masse und Volumen eines Körpers. Bei homogenen Stoffen ist dieser Wert, bezogen auf eine genormte Menge des Stoffes, für diesen Stoff charakteristisch und wird als spezifische Dichte bezeichnet. Die Dichte wird meist in g/cm³ oder kg/dm³ angegeben, bei der spezifischen Dichte wird der Vergleichbarkeit halber stets g/cm³ als Größeneinheit verwendet. Wasser hat beispielsweise eine spezifische Dichte von 1,0 g/cm³, unlegierter Stahl erreicht einen Wert von 7,8 g/cm³. Da sich Stoffe mit zunehmender Temperatur ausdehnen, beziehen sich die Angaben der spezifischen Dichte stets auf eine Standardtemperatur und einen Standarddruck (letzteres ist vor allem für die Dichteangaben zu Gasen relevant.)

Dialogsteuerungen

Dialogsteuerungen vereinfachen die Erstellung von Programmen für CNC-Maschinen, indem das Programm nicht als textbasierte Reihenfolge von Anweisungen dargestellt wird, sondern in visueller Form mit Hilfe von Bildsymbolen und Eingabemasken erstellt wird. Das erleichtert zum einen die Erstellung des Bearbeitungsprogrammes, und verschafft andererseits innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über den Sinn und Zweck des Programmes. Auch Änderungen sind mit dieser grafischen Darstellungsform viel schneller zu erledigen.